Wir haben bereits einen Aufruf gestartet, dass sich Institutionen, Privatpersonen, Therapeuten, Pädagogen und andere, die sich in der Idee des therapeutischen und pädagogischen Bogenschießens in Theorie und Praxis wiederfinden,
die noch mehr an Ideen und Impulsen beisteuern möchten, die wissenschaftliche Untersuchungen kennen und die motiviert sind, sich zu einem Netzwerk mit uns zu verbinden, sich mit uns in Verbindung setzen!
Wir haben bereits einige Adressen gesammelt, die wir hier veröffentlichen, aber das kann noch nicht das Ganze sein.
Meldet euch!
Bogenschießen in Schulen / Pädagogik / Therapie
Vielerorts sind mit dem Bogenschiessen an Schulen und anderen pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen ausgezeichnete Erfahrungen gemacht worden. Es gibt jedoch, wie in jeder Sportart, die einen pädagogischen und/oder therapeutischen Ansatz ermöglicht, en paar essenzielle Dinge im Vorhinein zu beachten:
– Der Leiter des pädagogischen/therapeutischen Angebots sollte zum einen gut mit dem Bogenschießen vertraut sein, und zum anderen pädagogische Vorerfahrung mitbringen. Auf diese Weise ist einerseits sichergestellt, dass die Schüler eine korrekte Anleitung zum technisch richtigen und vor allem sicheren Bogenschießen erfahren und die Schüler bei Bedarf auch Hilfe zu Anschaffung und Pflege der eigenen Ausrüstung bekommen. Zum anderen sollte der Leiter des Angebotes sich sicher im Umgang mit Menschen fühlen und auch mögliche Prozesse erkennen, auffangen und/oder begleiten können.
– Für den Anfang sollten unbedingt einfache und leicht handhabbare Bögen eingesetzt werden. Erfahrungsgemäß ist die ursprüngliche Art des Bogenschießens, frei von technischem und sonstigem „Schnick-Schnack“ für viele Menschen attraktiver, aber auch bereits im pädagogisch-therapeutischen Sinne sinnvoll: hier vertraue ich nicht der Technik, sondern meinem Gefühl: intuitives Bogenschießen eben!
– Übungsmöglichkeiten sollten sowohl in der Halle als auch im Freien gegeben sein. In vielen Städten gibt es bereits örtliche Bogensportvereine. Viele sind offen dafür, Räume oder Außengelände zur Verfügung zu stellen. Hier erhalten Sie auch Hilfe bei Ausrüstung, Anleitung und vielem mehr.
Eine nahezu vollständige Vereinsdatenbank vieler europäischer Bogensportvereine mit Suchfunktion nach Postleitzahlen findet man unter www.bogenschiessen.de.
– Neben dem Sportunterricht ist das Bogenschießen auch hervorragend für den normalen Schulunterricht geeignet: Ob Themen rund um Steinzeit, Umwelt und Natur, Holz und Handwerk, Geschichte und Traditionen, Physik, andere Kulturen oder, oder, oder. Der Bogen ist eines der einzigen Vermächtnisse unserer Vorfahren, das bis heute in kaum veränderter Form Bestand hat. Hier kann man also wirklich einmal “Ganzheitlich” arbeiten.
Unter den verschiedenen pädagogischen und therapeutischen Aspekten des Bogenschiessens kann man u.a. Folgendes zusammen fassen:
– Konzentrationstraining
– Fokussieren auf ein Ziel
– Üben des Loslassens
– Wahrnehmung von Körperspannung
– Ruhe im Geist finden
– „Warten“ lernen
– Atemwahrnehmung/ -beruhigung
Hier die erste Liste, möglicher Ansprechpartner für therapeutisches bzw. pädagogisches Bogenschießen, z.T. von Volker Alles (Chefredatkeur des Magazins Traditionell Bogenschiessen)
und von uns zusammengetragen worden ist:
Michael Lindner
Jugendpsychiatrie Uniklinik Tübingen
Tel.: 07071-2982306
E-Mail: michael.lindner@med.uni-tuebingen.de
Dr. Hans Werner Kraft
Teutoburger Wald Klinik,
Bad Lippspringe
Robert Kraus
soz.päd. Bogenbau,
bietet Ausbildung zum Bogenpädagogen an in München
Tel.: 089-15930258
E-Mail: bogenpädagogik@gmx.de, Homepage: www.pfaddesbogens.de
Thomas Widinger
Kooperation Verein – Schule Radolfzell
Tel.: 07731-796340
E-Mail: sport-widinger@t-online.de
Karl-Heinz Schäfer
Dipl.-Psychologe, Ausblider
E-Mail: info@wollmarshoehe.de
Homepage: www.wollmarshoehe.de
Hans-Jürgen Brehm
und Ulrike Böhm
Sozialpsychiatrisches Zentrum alpha e.V. Wuppertal
Tel.: 0202-317200-10
E-Mail: mail@alphaev.de
Christiane Alles
Körperbehindertenschule Esther-Weber-Schule Emmendingen
E-Mail: christiane.alles@gmx.de
Marita Rittmann
Bogenschießen mit geistig Behinderten
Gerd Bechtel
Bogenschießkurse, Bogenparcours, Bogengeschäft, Ausbildungen im therapeutischen u. pädagogischen Bogenschießen.
E-Mail: info@bow-targets.de
Homepage: www.bow-targets.de
Thomas Hille
E-Mail: kontakt@erlebnisraeume.info
Homepage: www.erlebnisraeume.info/
Andreas Ehmann
Trainer für therapeutisches Bogenschießen
E-Mail: kontakt@bowje.de
Homepage: www.bowje.de
Mögliche Ansprechpartner für Bogenschießen mit Kindern / in der Schule:
Sylvia Schuck
E-Mail: sylviaschuck@aol.com
Maria Appelhoff
Tel.: 02331-34 90 76
E-Mail: mail@mo-n-a.de
Homepage: www.mo-n-a.de
Boris Ludz
Inhaber Bogen-Abenteuer Dresden
Tel.: 0157-58091378
E-Mail: b.ludz@gmx.net
Homepage: www.bogen-abenteuer.de
Andreas Schauerte
Inhaber AC-Targets
Tel.: 02193-7070736 oder
0176-53962017 (auch WhatsApp)
E-Mail: andreas@ac-targets.com
Homepage: www.ac-targets.com
Neu, im Aufbau befindlich, letzte Anfragen, Adressensammlung:
Thomas Dressler
Studienambulanz
Spichernstr.11, 30161 Hannover
Detlef Kruska
Ratzeburger Str.26 – 23847 Kastorf
Tel.: 04501-828638
E-Mail: ruehling@evkirchepotsdam.de
Ursula Gronwald
Physiotherapiepraxis Olaf Brandt,
Perleberger Str. Wittstock
Dirk Wender
Therapeutisches Bogenschießen, Traditionelles Bogenschießen an verschiedenen Schulen
Homepage: www.red-bow.de
Wir arbeiten daran, noch viel mehr Adressen zu sammeln, aber auch Informationen über Ausbildungen, Erfahrungsberichte von Schülern, Patienten, Pädagogen und Therapeuten.
Bitte schreibt uns!
Im Magazin Traditionell Bogenschiessen gab es bereits Artikel zum Thema, die wir hier (von Volker Alles zusammengefasst) nennen möchten:
Bereits 2008 hat unser Vereinsvorsitzender Klemens Schmelter gemeinsam mit Bettina Waidele einen Artikel zum Thema „Therapeutisches Bogenschießen“ verfasst, welcher in der Ausgabe 56 „Traditionell Bogenschießen“ veröffentlicht wurde. Dieser war einer der ersten seiner Art in der Bogensportpresse überhaupt. Die Erfahrungen der Fortbildung im Therapeutischen Bogenschießen an der Klinik Wollmarshöhe dienten dafür als Grundlage.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für Seminare in Kliniken und pädagogischen Einrichtungen
1. Vertrag
Mit der Anmeldung gemäß Ausschreibung bietet der Kooperationspartner bzw. Auftraggeber den Abschluss eines Vertrages verbindlich an. Die Anmeldung hat schriftlich zu erfolgen. Der Vertrag kommt mit Zugang der Bestätigung durch den Kooperationspartner bzw. Auftraggeber zustande.
1.2 Der Umfang der vertraglichen Leistungen ergibt sich verbindlich aus der Leistungsbeschreibung für den Zeitraum sowie aus den hierauf Bezug nehmenden Angaben in der hierauf Bezug nehmenden Angaben in der Bestätigung/Rechnung.
Andere eigene Leistungsbeschreibungen der Leistungserbringer sind nicht maßgeblich.
2. Leistungen und Zahlung
Der Lehrgangsveranstalter ist berechtigt, aus organisatorischen und nicht vorhersehbaren Gründen einzelne Leistungen zu ändern. Von den Leistungsänderungen wird der Veranstalter den Kunden unverzüglich unterrichten. Die Zahlung ist innerhalb von 10 Tagen nach Zusendung der Rechnung oder des Angebots (erst nach Bestätigung der Anmeldung aufgrund des bereits übersandten Angebotes) zu leisten.
3. Kündigung des Vertrages
Nach Kündigung durch den Auftraggeber des wöchentlichen Gesundheitsbogenschießens läuft der Vertrag nach schriftlicher Kündigung noch 3 Monate weiter. Während dieser Zeit kann eine Übergabe an Dritte erfolgen.
4. Haftung
Der „Robin Hood Verein“ haftet nicht für Personenschäden. Der übliche Ablauf des Bogenschießens ist bei der Versicherung Allianz versichert.
5. Für sonstige Schadensersatzansprüche wegen Sach- und Personenschäden, die ihre Ursache
die ihre Ursache in einer Handlung eines Teilnehmers haben, haftet der Verein „Robin
Hood e.V.“ nicht (bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Haftpflichtversicherung).
Liegt die Ursache in einer Handlung eines Dritten, so haftet dieser für den
Schäden haften.
6. Sonstige Bestimmungen und Vereinbarungen
6.1 Diese Bedingungen gelten, soweit nicht in den einzelnen Bogenschießverträgen
individuelle Vereinbarungen getroffen wurden.
7. Gerichtsstand ist das Amtsgericht Paderborn.